Über uns
Wir sind Mone und Andi Huhn – verheiratet, drei traumhafte Kinder, beide Lehrer, und seit vielen Jahren unterwegs mit einem Gott, der uns immer wieder an Orte führt, die wir uns selbst nie ausgesucht hätten. Und genau das lieben wir.
Im Herbst 2022 begegneten wir in Jerusalem völlig unerwartet Dr. Gerlind Anders. Zwischen Hummus, Laubhütten und Altstadtpanorama erzählte sie uns von ihren Projekten in Uganda und Indien. Besonders die Geschichte einer weiterführenden Schule im ländlichen Uganda – gegründet mitten in Corona, für Jugendliche aus armen Familien – hat uns sofort gepackt.
Also taten wir, was man eben tut, wenn man neugierig ist und Gott vertraut: Wir flogen hin. Dort lernten wir Samuel kennen, den Schulleiter, und eine Kultur, die uns völlig fremd war – und gleichzeitig tief berührte.
Rückblickend war das nicht neu für uns. Gott hat uns schon öfter in Gegenden geführt, die wir ohne Ihn nie betreten hätten: Royal Rangers. Christliche Freizeiten mit Nordlicht e.V. Zwei Jahre BSSM in der Bethel Church in Redding. Israel. Die USA. Und immer wieder diese Erfahrung: Jesus hat Leben in Fülle für uns (Joh 10,10b).
Christen sind wir seit den 90ern – und wir haben viel kennengelernt, was die freie Gemeindelandschaft bereichert: Brüdergemeinden, Heilsarmee, Baptisten, FEG, ICF, Pfingstgemeinden. Auch die großen Kirchen: voll großartiger Leute! Aber egal wo wir waren: Wir wollten nie nur Besucher sein. Uns hat immer die Frage getrieben: Wie weit reicht das Reich Gottes eigentlich, wenn man Jesus folgt?
Unsere Zeit in der Bethel Church in Redding war dabei ein echter Wendepunkt. Dort haben wir verstanden, dass Gott heute genauso wirkt wie zu Jesu Zeiten. Dass es Ihm nicht um Leistung geht oder darum, brav zu funktionieren – sondern um Freundschaft, Liebe, das Übernatürliche und echte Freiheit. Und dass wir nicht dazu bestimmt sind, unter einer bedrückenden Atmosphäre zu leben. Daher bleiben wir zu Bethel über BSSM School Planting verbunden.
„Das Reich Gottes besteht in Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist.“ (Röm 14,17) Wie kann das aussehen – in Kirche, in Schulen, in der Geschäftswelt, in der Entwicklungshilfe? Diese Frage treibt uns an. Sie inspiriert uns. Und sie führt uns immer weiter.






Unser Herz
Wir glauben, dass Christsein vor allem eins ist: eine echte, liebevolle Beziehung zu Gott, gelebt aus unserer Identität als seine Söhne und Töchter. Jesus hat den Himmel auf die Erde gebracht. Er regiert, spricht zu uns, heilt und macht unser Leben neu und hell. Durch den Heiligen Geist in uns sind wir Licht und Salz.
Gott persönlich kennen und lieben
Für uns beginnt alles mit einer echten Beziehung zu Gott. Jeder Mensch trägt diese Sehnsucht in sich. Frieden, Sinn, Freiheit und Segen kommen aus seiner Gegenwart – nicht aus Programmen oder Perfektionismus. Weniger dozieren über Gott, mehr Ihm begegnen und über unsere Erfahrungen sprechen. Darum hören wir auf seine Stimme, erleben Seine Wunder und verstehen Seine manchmal geheimnisvollen Wege. Lob und Dankbarkeit helfen uns, Seine Güte zu sehen.




Himmel auf Erden
Jesus hat nicht gesagt: „Haltet durch, irgendwann wird’s besser.“ Er hat den Himmel jetzt gebracht. Die geistliche Welt ist real – das wissen sogar viele, die mit Glauben nichts am Hut haben. Gott wirkt heute noch durch Wunder, Prophetie und Heilung. Wir repräsentieren Jesus als Herrn, und seine Gegenwart, Kraft und Reinheit bringen Licht in jeden Bereich des Lebens. Unsere Aufgabe: Die Kultur des Himmels in den Alltag tragen – „wie im Himmel, so auf Erden“.














Kirche als Fluss, nicht als Wasserhahn
Die Bibel: Handbuch für ein übernatürliches Leben
Gott ist gut – Punkt.
Evangelisation, die auf Gottes Güte baut
Hoffnungsvolle Eschatologie
Das auf den Kopf gestellte Königreich
Glaube an befähigte Menschen
Kirche ist kein starres System, sondern eine Bewegung, die vom Heiligen Geist geleitet wird. Weniger dozieren, mehr Gott begegnen. Wir lieben Freiheit mehr als Kontrolle, Familie mehr als Formalität, Ehre mehr als Kritik und Verantwortung mehr als Passivität. Wir feiern Menschen, die Risiken eingehen – und wissen, dass Fehler dazugehören, wenn man wächst.
Die Bibel ist kein verstaubtes Museumsstück. Sie ist lebendig, kraftvoll und voller Einladung, größer zu träumen und mutiger zu glauben. Jesus ist unser Vorbild – und Er ruft uns, zu tun, was Er getan hat. Wir erzählen Zeugnisse, weil sie Gottes Wesen zeigen und Glauben freisetzen, dass Er es wieder tun wird. Theologie, die nur "viel weiß" und nichts wagt, gebiert Pharisäer.
Gottes Güte ist für uns nicht verhandelbar. Wir interpretieren Ihn nicht durch Enttäuschungen oder menschliche Logik, sondern durch das, was Er selbst über sich sagt. Seine Wahrheit formt unser Denken – nicht umgekehrt. Wir entscheiden uns für Vertrauen und Hoffnung und lehnen jede Theologie ab, die Gott misstrauisch beäugt. Wir haben nicht vergessen, dass es einen Feind, den Teufel, gibt. Und, uns ist bewusst, dass wir nicht jedes Geheimnis verstehen.
Wir erzählen von Jesus ohne Druck, ohne Scham und ohne Anklage. Menschen sind sich oft ihrer Mängel und Fehler bewusst. Es ist das Staunen über Gottes Wesen und herrliches Wirken, das Menschen aufhorchen lässt. Er bietet Heilung, Wiederherstellung und ein Leben in Fülle an – weit über das hinaus, was wir uns vorstellen können. Das wollen wir ausstrahlen.
Das Reich Gottes wächst. Punkt. Wer nur auf Untergang und Dunkelheit schaut, produziert Angst und Hoffnungslosigkeit. Die Welt hat Schwarzmaler genug. Wir sind berufen, Hoffnung, Heiligkeit, Kreativität, Liebe und Licht zu bringen. (Und ja: Ein großer Teil der Offenbarung spricht historisch zur Kirche des ersten Jahrhunderts und ist längst geschehen.)
Gottes Wege sind oft völlig anders als unsere. Er wählt Menschen, die keiner auf dem Schirm hat, Orte, die keiner erwartet, und Zeiten, die keiner planen würde. Wenn wir versuchen, Gottes Werk mit weltlichen Mitteln – Macht, Geld, Einfluss – zu pushen, verlieren wir uns schnell. Unser Part ist: beten, ehren, gehorsam sein. Wir bringen unser „Frühstück“ – das Wunder macht Er. Deshalb sind wir ausgewachsen, wenn wir wie Kinder werden. Das Reich Gottes ist kein Business.
Wir glauben nicht daran, dass Probleme gelöst werden, indem Reiche Geld geben und Arme empfangen. Das schafft Abhängigkeit und fördert Armut und Korruption. Echte Veränderung entsteht, wenn Menschen ihre Identität entdecken, Verantwortung übernehmen und gesunde Beziehungen leben. Und ja: Wir leben trotzdem großzügig – mit Zeit, Ressourcen und Ermutigung. Weil Gottes Herz so ist.
Warum Greenhouse of En Gedi
You didn’t come this far to stop


